August 2024






neues Heim für die Tomaten

10.8.24 Wir waren mit dem Tomatenhaus und seinem Standort nicht glücklich: Erst mittags Sonne, dann Hitzestau darin, viel zu eng, und das Haus hat wie eine Schmetterlingsfalle gewirkt. Deshalb sind die Tomaten nun umgezogen, und zwar in eine neue luftige Pergola, die ganztägig besonnt ist. Da wir ausschließlich mit Regenwasser gießen, haben wir keine Probleme mit Braunfäule oder anderen Dingen, vor denen immer wieder gewarnt wird, wenn kein Dach über den Tomaten ist.
Nachtrag 7.9.24: Je drei Tomatenpflanzen stehen in einer 90l Wanne. Das ist bei der momentanen Hitze nicht gut, wir kommen mit dem Gießen nicht hinterher, die Pflanzen leiden. Da müssen wir nächstes Jahr etwas anders machen.






neues Heim für die Yacon

12.8.24 Die Yacon standen bisher in unseren größten Pflanztrögen - und doch beengt. Riesen Pflanzen eben. Nun sind sie umgezogen in "blaue Häuser": Je eine Pflanze in ein halbes 220l Fass. Das sollte reichen. Hoffentlich.

Nachtrag 8.9.24: Den Yacon scheint es in ihren neuen Fässern zu gefallen - beide blühen! Das ist sehr ungewöhnlich in unseren Breiten...






Wasser für Canitoga neue Heime

14.8.24 Bisher haben wir die Hochbeete (also vorne im Garten) mit einem 1/2" Schlauch direkt vom Hauswasserwerk bewässert. Hinten im Garten haben wir Schlauchwagen und Verlängerungen genutzt. Und nun, mit den neuen Heimen (für Tomaten und Yacon), wird das doch alles ziemlich lästig. Deshalb haben wir jetzt sowohl nach hinten in die Sitzecke als auch an die Seite gegenüber den neuen Heimen Wasseranschlüsse mit 3/4" Zuleitung gelegt. Diese und auch der im Hühnergarten werden vom Hauswasserwerk bedient, welches sich das Wasser aus den Zisternen entlang der Scheune holt. Das sind derzeit 8x1,2m³. Eventuell erweitern wir das nächstes Jahr noch. Wir werden immer mehr Gemüse zu versorgen haben und wollen auch zukünftig kein Leitungswasser dafür verwenden. Schließlich haben wir genug Dächer, deren Regenwasser wir bereits sammeln.






Freiheit für die Maronen

17.8.24 2022 haben wir Maronen aufgezogen und verschult, im letzten Jahr entlang der Zäune und des Hauptweges gepflanzt. Nach dem Kälteeinbruch in diesem Frühjahr hatten wir den Eindruck, dass viele diesen nicht überstanden hätten, da sie ihre frischen Blätter wieder verloren hatten und kahl waren. Und so waren wir traurig und haben uns nicht um sie gekümmert und die Blumenwiese überall sprießen lassen. Als diese im Laufe des Sommers an einigen Stellen verblüht war und den Blick auf die Maronen freigab, stellten wir fest, dass die Maronen sich erholt und teilweise sogar ordentlich Höhe zugelegt haben. Also haben wir die Bäumchen freigeschnitten und Standorte markiert. Dank der guten Wasserverfügbarkeit (s.14.8.) konnten wir auch gleich ordentlich was geben, da sie ja nun ohne die Blumenwiese um sie herum und über ihnen 'plötzlich' sehr sonnig stehen. Bisher scheint es den allermeisten sehr gut zu gehen. Wir wollen die Wege um sie herum neu definieren und im nächsten Jahr freihalten, die Blumenwiese also nur etwas verlagern.






Monatswiegung

19.8.24 Die graphische Darstellung des Gewichtsverlaufs der Hühner wird stetig interessanter anzusehen, oder?
- Da sieht man, wie Alpha als 'Einzelkurve' in der Mitte ihren Weg macht.
- Da sieht man, wie alle Großen mit der Hitze und der Mauser zu tun haben.
- Und da sieht man, wie sich die Kleinen von beidem unbeeindruckt zeigen.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass es der Schar gut geht - und das ist, was wir jeden Monat wieder nicht nur an den Tieren selbst, sondern auch an den Zahlen zu sehen hoffen.





Neuer erster Eindruck

20.8.24 Wir haben ja für die Paketdienstleister einen eigenen Raum, den sogenannten Postraum. Da werden Pakete geliefert und abgeholt, und da stehen immer Leckereien und Getränke, um eben diese Dienstleister zu erfreuen.
Bild außen - Bild innen
Dieser Raum ist in der ehemaligen Garage hergerichtet und war bisher kein schöner erster Eindruck, da die Fassade doch eher schäbig war. Das hat sich nun geändert: Ordentliche Pflasterung bis vor die Tür, saubere Fassade, geebnete Wiese davor. So heißen wir die PaketerInnen willkommen.





Neuer Helfer

22.8.24 Wir mähen unseren Rasen schon immer elektrisch, um keine fossilen Brennstoffe zu verbrauchen. Früher mit Kabel, seit einigen Jahren mit Bosch grün Rotak 43 (36V Akku). Damit waren wir immer zufrieden. Aber, eigentlich sind wir (oder eher der Schreiber dieser Zeilen) ein Bosch-blau-Männchen. Und seit Kurzem gibt es von Bosch blau einen 36V Rasenmäher - und der ist heute angekommen: GRA 18V2 (also auch 36V).

Die ersten Runden lassen das Herz des Schiebenden höher schlagen: Extrem kraftvoll, geht auch am Hang zum Feldweg über alle Maulwurfshügel drüber wie nicht vorhanden, sehr leichtgängiges Fahrwerk, einfachste Höhenverstellung (auch fürs Weidemähen geeignet), mit (sehr großem) Korb saugstark, mit Mulchstopfen unkompliziert, Ergonomie großartig. Mal sehen, wann die Dame des Hauses mal wieder mähen darf...
Nachtrag 13.9.: Uneingeschränkte Werbung für dieses großartige Werkzeug! Mit dem Grünen waren wir zufrieden, er hat uns gute Dienste geleistet. Von dem Blauen sind wir begeistert! Sogar Rasenmähen kann offenbar neu definiert werden. Klasse.






Komposte versetzt

23.8.24 Die Komposte werden bei uns immer wieder woanders untergebracht. Manchmal brauchen wir mehr davon, manchmal stehen sie im Weg oder auch nicht kompostgerecht - so wie zuletzt: Immer in der Sonne und im Wind und dazu noch größenbeschränkt und auf einer Fläche, die besser zum Gemüseanbau als für Komposte geeignet ist. Also sind die Komposte umgezogen:

Da stehen sie nun windgeschützt, im Schatten, haben genug Platz drumrum zum Arbeiten, stören nicht, und da wächst sowieso nichts gut.





Hochbeete zweite Runde

24.8.24 Etwa 100kg Zucchini, 30kg Gurken, einige wenige aber große Kohlrabi, ein paar mickrige Möhren, reichlich Bohnen und Zuckerschoten, Erdbeeren, Eichblattsalat, Pflücksalat - alles aus den beiden Hochbeeten in deisem Jahr.

Nun ist es Zeit, die nächste Runde einzuläuten: Verschiedene Salate, nochmal Kohlrbi, nochmal Gurken, Lauch, Chinakohl, nochmal Zuckerschoten. Mal sehen, wie das Wetter wird und was es uns beschert.







Neue Schuhe für die Kleinen

25.8.24 Aus Kindern werden Leute, und denen werden die Kinderschuhe zu klein. Daher haben die sieben Kleinen heute neue Schuhe (Ringe) bekommen. Die Farben sind gleich geblieben und z.B. in der Monatswiegung aufgeführt.