Mai 2022
Untermieter update 1
31.5.22 (Ursprung 4.5.22) Nach einer Woche Schietwetter ist es nun endlich wieder erträglich, und wir können rausgehen. Da die Vögel im ehemaligen Pferdestall = zukünftigen Schaf- und Hühnerstall ein paar Tage Ruhe vor uns hatten, wollte ich mal sehen, wie sich die Pieperlies eingerichtet haben.
Sowohl die Garten- rotschwänzchen als auch die Schwalben (jeweils ein Paar) nutzen den Ausschnitt der alten Stalltür als Einflug.
Wenn sie offen ist, natürlich die ganze Tür.
Einmal im Raum, biegen die Schwalben gleich um die Ecke zu einem Nest, welches sie sich dort auf einer uralten Lampe im Winkel zwischen Wand und Decke restauriert haben.
Die Gartenrotschwänzchen fliegen einmal quer durch den Raum und durch eine Öffnung wieder raus,

dann außen am Stall entlang bis ganz an die Gebäudecke (links im Bild),
zu einer von innen (von uns) verschlossenen Öffnung, in die sie sich ein neues Nest gebaut haben.
Sie könnten da auch einfach außen ums Haus hinkommen, aber es gibt bestimmt gute Gründe, warum sie lieber durch den Stall fliegen...
Bisher haben wir noch keine Jungvögel piepsen hören, weder von den Schwalben noch von der Gartenrotschwänzchen. Sobald sich das ändert, gibt es wieder ein update zum Thema.
Die Maronen sind jetzt im Freien
24.5.22 Im Herbst letzten Jahres haben wir einige Hundert* Maronen zur Keimung angesetzt.

Die meisten haben auch gekeimt und wurden in kleine Töpfe gepflanzt.

Die ersten getopften Keimlinge sind schon etwas größer und in speziell hohe "Tiefwurzlertöpfe" umgesiedelt.

Nun haben wir die kleinen und die hohen Töpfe aus der Scheune nach draußen gebracht, wo sie sich im Schatten eines großen Apfelbaumes langsam an Wetter und mehr Sonne gewöhnen können. Später im Jahr werden wir alle Maronen im Garten hinter der Scheune verschulen. Dazu muss aber der ganze Zaun geschlossen sein, wir wollen ja nicht die Rehe mit Maronenpflänzchen füttern.
*Die Bilder zeigen nur einen kleinen Teil der unzähligen Töpfchen...
Hühnergartenzaun (fast) fertig
23.5.22 Der Zaun im Hühnergarten ist geschlossen. Eines der beiden Tore ist gebaut und eingehängt:

Morgen kommt das zweite Tor rein, dann ist der Hühnergarten "dicht", und der Interimszaun zum Hof kann weg - endlich.
In etwa zwei Wochen (hoffentlich) kommt ein bestellter Wassertank in Holzoptik, der wird am oberen Ende der Rampe (links im Bild) aufgestellt und soll Regenwasser des Stallgebäudes aufnehmen, welches bisher über das graue Rohr (auch links im Bild) abgeführt wurde. Damit sollen die Tränken für Schafe und Hühner sowie die Bäume im Hühnergarten versorgt werden. Automatisch, wenn's geht.
Regenwasser
Mit dem Regenwasser von unseren Dächern haben wir übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht: Im Hof haben wir drei schöne Tanks von jeweils etwa 400l stehen. Der Tank im Hühnergarten kommt demnächst dazu. Diese schönen Tanks haben jeweils eine elektrische Pumpe eingebaut, mit der wir das Wasser entnehmen. Hinter der Scheune stehen fünf IBC ("Intermediate Bulk Container", also diese Metallgitter auf Palette, mit weißer Plastikblase drin) mit jeweils 1200l, also insgesamt etwa 6t. Letztere werden um zwei IBC erweitert, sobald wir mit der Gartengestaltung hinter der Scheune begonnen haben und die derzeit auch dort stehenden fünf Komposte umgesiedelt sind. Mit dem IBC-wasser sollen die Hochbeete und der Ententeich versorgt werden. Die IBC sind alle miteinander verbunden und haben zur Wasserentnahme ein Hauswasserwerk angeschlossen, so dass wir auch die Impulsregner im Hof damit mit Regenwasser betreiben können. Die Pflanzen danken es uns.
Alte und neue Besucher
22.5.22 Da ja nun das Tor im Ostzaun zu ist, haben wir die Wildkamera neu ausgerichtet, um zu sehen, wass die alten Besucher so tun. Und siehe da: Zumindest einige von ihnen kommen weiterhin:
Und es gibt auch einen neuen Besucher: Offenbar hat sich da ein Hund verlaufen...

Im Video kann man sehen, dass er über nachbar's Grundstück zu uns gekommen ist - zum Nachbarn ist ja derzeit gar kein Zaun, und von dort zum Weg ist es derzeit auch offen, wegen einer Baustelle.
Alles nicht schlimm, und alles nur eine Frage der Zeit.
Der Anfang ist gemacht
21.5.22 Die ersten Meter Zaun sind fertig:

Damit ist der Anfang gemacht, zumindest im Hühnergarten. Ab Montag (23.) geht es dann weiter, dann sollte das letzte Fundament (19.) soweit ausgehärtet sein.
Beliebte Artikel teilen...
19.5.22 Gelegentlich kommen solche mails von Etsy:

Zunächst freut uns das natürlich, zeigt es doch, dass manche Artikel manchen Menschen gut gefallen. Nur das mit dem Teilen auf Social Media, das ist so eine Sache. Wie wir ja deutlich auf unserer Internetpräsenz sagen (z.B. auch im Menüpunkt "Datenschutz"), legen wir größten Wert auf die Unantastbarkeit der Besucherdaten. So speichern wir z.B. niemals cookies. Mit dieser Einstellung zur "Sicherheit durch Nichterhebung personenbezogener Daten" verbietet es sich natürlich auch, auf Social Media aktiv zu sein. Wir sind weder auf Facebook, Insta noch YouTube oder anderswo aktiv. Nur auf Etsy, und da mit deutlichem Hinweis auf DEREN Datenschutzgebaren.
Also, wir freuen uns sehr, wenn unsere Artikel Menschen gefallen. Und noch mehr freuen wir uns, wenn Menschen anderen Menschen von unseren Artikeln erzählen oder sie ggf. auf Social Medie teilen. Aber WIR werden das nicht tun. Haben Sie dafür Verständnis?
Hühnergartenfundament fertig
19.5.22 Heute haben wir die Schalung vom letzten Stück des Fundamentes für den Hühnergartenzaun entfernt und bereits einige Erdarbeiten auf unserer Seite gemacht:

Morgen ziehen wir den Graben für das Fundament im Gemüsegarten weiter, und mit dem "Abraum" füllen wir dann auch die andere Seite des Hühnergartenfundamentgrabens auf.
Auf diesem letzten Stück können wir natürlich noch keine Pfosten setzen, der Beton muss noch etwas aushärten. Aber das Stück vom 29.4. ist bereit für Pfosten und Zaun. Und dann muss dafür ja auch noch ein Tor zwischen Hühnergarten und Gemüsegarten gebaut werden. Aber die heutige Entschalung war schon ein deutlich sichtbarer Schritt in Richtung Ziel.
Holz vor der Hüttn
18.5.22 Heute ist das hölzerne Rohmaterial für den Zaun komplett, zumindest für etwa 1/2 bis 2/3 des Zaunes:

Alles ist 4m lang und wird auf 2m, 1,8m und 1,6m geteilt. Und warum nicht gleich Material für den ganzen Zaun? Wir lernen aus unseren Schwächen. Eine davon ist, dass uns während des Bauens immer tausend Ideen kommen, was wir wie noch machen könnten. Meist führt das dazu, dass mehr und/oder anderes Material benötigt wird. Daher würden wir uns in unserer Kreativität einengen, würden wir uns mit dem Material schon VOR dem eigentlichen Loslegen ganz festlegen. Und selbst diese Teilmenge braucht schon viel Platz, noch mehr Material würde auch noch mehr rum- und im Weg stehen. Mal abgesehen von der unnötig frühen Kapitalbindung beim Kauf von so großen Mengen Holz in diesen Zeiten...
Heute machen wir das Fundament um den Hühnergarten fertig, morgen wird entschalt, und übermorgen kann's dann endlich mit den Hozarbeiten losgehen. Freude
Tor zur Außenwelt ist fertig!
17.5.22 Es hat zwar einige Arbeit gemacht, aber das neue Tor sieht doch besser aus und macht vor allem einen deutlich stabileren Eindruck, als das alte. Und nun ist es drin:

Wie man sieht, ist es unsymetrisch, und die Teile lassen sich unabhängig voneinander öffnen.
Puh, das ist ein kleiner aber guter Schritt in die richtge Richtung. Wir freuen uns. Einziger Nachteil: Für den "Wildwechsel" (>Besucher im März) wird es jetzt schwieriger...
Tor zur Außenwelt
12.5.22 Im Zaun auf der Ostseite unseres Gartens gab es ein Tor, welches ebenso wie der Zaun gen Westen aus Flechtzaun gemacht war - und ebenso dem Sturm im Februar zum Opfer gefallen ist. Ähnlich wie der standhafte Zaun auf dieser östlichen Gartenseite haben wir nun das Fundament für ein neues Tor gemacht: Stark genug, dass wir mit unseren Maschinen rein und raus kommen, weder Fuchs noch Dachs das Tor untergraben können, und vorallem windfest. Hoffentlich.

Das Tor selbst wird aus einem Rahmen aus KDI-Latten geklebt. Winddurchlässig und doch blickschützend beplankt (verklebt und verschraubt) mit den Brettchen der Flechtzäune. Foto folgt, wenn beide Torhälften hergestellt und montiert sind.
Die nächste Bewährungsprobe mit Windstärken über 11 mag nun kommen...
Untermieter
04.05.22 Wie jedes Jahr freuen wir uns auch dieses Jahr pünktlich Anfang Mai über die zahlreichen Schwalben überall auf unserem Hof.

Da sie traditionell auch im Pferdestall nisten, haben wir extra eine Aussparung in der Stalltür gemacht, sowie im hinteren Teil des Raumes eine Öffnung nach draußen. So können sie jederzeit ein-und-aus, und der Stall wird immer leicht gelüftet. Neben den Schwalben tun das auch Gartenrotschwänzchen, zumindest im Pferdestall, dort wird derzeit noch ausgehandelt, wer diesen Sommer hier wohnen wird.
Foto vom belebten Nest folgt, sobald die Herrschaften damit fertig und eingezogen sind, entweder Gartenrotschwänzchen oder Schwalben, das ist ja noch nicht raus.